Mitgliederversammlung 2024
Zum bereits 10. Mal folgten die Mitglieder der LGK und Gäste der Einladung von Ministerin Heike Werner und tauschten sich im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung am 14. November 2024 zu Themen der Gesundheitsförderung und Prävention aus. Besonderes Augenmerk lag diesmal auf dem Zusammenwirken von Gesundheit und Demokratie. Der Themenschwerpunkt "Gesundheits- und Demokratieförderung" zeigte, wie eng unser Einsatz für die körperliche, geistige und soziale Gesundheit mit den Grundlagen einer lebendigen und gerechten Gesellschaft verknüpft ist.
Bereits in der Gründungsidee der LGK stand der Wille, Strukturen für eine zukunftsfähige Zusammenarbeit aufzubauen, um sich gesellschaftlichen und gesundheitlichen Herausforderungen zu stellen und gemeinsam nachhaltige Lösungsstrategien zu erarbeiten. Die Leitgedanken der Landesgesundheitskonferenz - Abbau struktureller Barrieren, Bündelung von Ressourcen und Empowerment - lassen sich eng mit den Prinzipien der Demokratie verknüpfen, da sie auf Partizipation, Kooperation und die Einbindung verschiedener Interessengruppen setzen. Demokratie bedeutet nicht nur, Wahlen durchzuführen, sondern auch eine lebendige und diverse Gesellschaft zu fördern, in der alle Stimmen Gehör finden und gemeinsam an Lösungen gearbeitet wird.
Der heutige Themenschwerpunkt "Gesundheits- und Demokratieförderung" wird uns zeigen, wie eng unser Einsatz für die körperliche, geistige und soziale Gesundheit mit den Grundlagen einer lebendigen und gerechten Gesellschaft verknüpft ist.
Hebammenlandesverband Thüringen e.V.
Der Hebammenlandesverband Thüringen e.V. (HLV) vertritt über 460 Hebammen und werdende Hebammen in Thüringen. Er ist Mitglied im Deutschen Hebammenverband (DHV). Er ist Interessensvertretung für seine Mitglieder und möchte die Anliegen von Hebammen in die öffentliche Diskussion einzubringen. Darüber hinaus setzt sich der Verband für die Verbesserung des Hebammenstudiums ein und beobachtet kritisch die Veränderungen in der Arbeitssituation von Hebammen.
Das Anliegen des HLV, auch in der LGK, ist es, dass Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit als besondere, aber natürliche Prozesse im Leben einer Frau angesehen und die Kinder in Thüringen sicher und mit Freude geboren werden können!
Im Rahmen der Landesgesundheitskonferenz Thüringen engagiert sich der HLV in der Strategiearbeitsgruppe „Gesund aufwachsen“. 2018 konstituierte sich innerhalb der Landesgesundheitskonferenz die UAG „Gesundheit rund um die Geburt und ersten Lebensjahre“. In dieser AG engagiert sich als Gründungsmitglied der HLV seit Jahren.
Der HLV Thüringen möchte sich auch weiterhin in der Landesgesundheitskonferenz engagieren und gemeinsam mit maßgeblichen Akteur:innen die Gesundheit der Thüringer Bevölkerung in den Mittelpunkt seiner Zielentwicklung und Umsetzungsschritte stellen.
Alzheimergesellschaft Thüringen e.V.
Der Verein fördert Aufklärung über Demenzformen insbesondere die Alzheimer Krankheit und das Verständnis sowie den Unterstützungsbedarf für Menschen, die von diesen Krankheiten betroffen sind. Er setzt sich für die Verbesserung der Krankheitsbewältigung der Betroffenen, ihrer Lebensqualität und die Selbsthilfetätigkeit der Angehörigen ein. Er unterstützt gesundheits- und sozialpolitische Initiativen, die darauf abzielen, dass Menschen mit Demenz solange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung leben können und das Zusammenleben in Familie und Gemeinde gestärkt wird.Der Verein ist bereits seit Längerem aktiv in der Strategiearbeitsgruppe „Gesund alt werden“.
Wir sind landesweit als Landesverband für Thüringen tätig und haben das Thema Gesundheitliche Aufklärung über Demenz als Ziel.
Landesarbeitsgemeinschaft der Hilfsorganisationen in Thüringen e.V.
die Landesarbeitsgemeinschaft der Hilfsorganisation (LAG) in Thüringen ist ein wichtiger Verbund der Durchführenden im Gesundheitsdienst. Sie engagieren sich mit mehr als 11.000 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Freistaat unter anderem in folgenden Bereichen
Rettungsdienst (bodengebunden und Luftrettung)
Mitarbeit im Ärztlichen Bereitschaftsdienst
Wasser- und Bergrettung
Sanitätsdienste
Schulsanitätsdienste
Ausbildung in Erster Hilfe
Ambulante und vollstationäre Pflege
Kinder- und Jugendarbeit
Fahrdienste für Menschen mit Beeinträchtigungen
Beratungsstellen (Elternberatung, Migration/Integration, Sucht- und Drogenberatung etc.)
Durch das gesamte abgebildete Spektrum unserer sozialen Arbeit, sehen wir uns als wichtigen Partner für die Mitarbeit in der Landesgesundheitskonferenz.
Anonymer Krankenschein Thüringen e.V.
Der Anonyme Krankenschein Thüringen (AKST) versorgt in Thüringen Menschen ohne Krankenversicherung mit medizinischen Behandlungen. Hierfür arbeitet der Verein mit einem großen Netzwerk aus Mediziner:innen in (fast) allen Landkreisen und kreisfreien Städten in Thüringen zusammen, die Anonyme Krankenscheine (AKSe) an betroffene Patient:innen ausstellen. Mit diesem können die Menschen zu einer:m behandelnden:m Ärzt:in ihrer Wahl innerhalb Thüringens gehen und sich dort behandeln lassen. Die Kosten übernimmt der AKST e.V.
Wir freuen uns, uns zukünftig noch besser mit Akteur:innen im Gesundheitswesen vernetzen zu können und unseren Beitrag zu gesundheitlicher Chancengleichheit zu leisten.
Landeskrebsregister Thüringen gGmbH
Die Landeskrebsregister Thüringen gGmbH (LKRT gGmbH), besteht aus fünf Regionalen Registerstellen in Erfurt, Gera, Jena, Nordhausen und Suhl sowie der Krebsregister-Zentrale in Jena. Sie ist eine vom Freistaat Thüringen beliehene gemeinnützige GmbH, welche die Aufgabe der klinischen und epidemiologischen Krebsregistrierung in Thüringen übernimmt.
Das übergeordnete Ziel der LKRT gGmbH ist es, zu einer Verbesserung der Versorgungs- und Behandlungsqualität Krebserkrankter im Freistaat Thüringen beizutragen sowie die Bekämpfung von Krebs durch aktuelle Forschung zu unterstützen und voranzubringen. Hierfür erhebt die LKRT gGmbH fortlaufend flächendeckende Daten in Thüringen, wertet diese wissenschaftlich aus uns stellt die Ergebnisse den Akteuren der LGK und der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Das übergeordnete Ziel der LKRT gGmbH ist es, zu einer Verbesserung der Versorgungs- und Behandlungsqualität Krebserkrankter im Freistaat Thüringen beizutragen sowie die Bekämpfung von Krebs durch aktuelle Forschung zu unterstützen und voranzubringen.
Zur diesjährigen Mitgliederversammlung wurden den Mitgliedern zwei Beschlussvorlagen vorgestellt. Beschlussvorlage 2024-1 beinhaltet Änderungen der Geschäftsordnung. Die Beschlussvorlage wurde von den Mitgliedern einstimmig angenommen.
Beschlussvorlage 2024-2 beinhaltet eine gemeinsame Erklärung zu Demokratie und Toleranz der Mitglieder in der Landesgesundheitskonferenz. Die Beschlussvorlage wurde von den Mitgliedern einstimmig angenommen.
Prof. Dr. Dr. Thomas Gerlinger ging in seinem Vortrag auf die Verbindung zwischen Gesundheitsförderung und Demokratie ein. Folgende Punkte stellte er dabei heraus:
Demokratie steht vor erheblichen Herausforderungen, darunter der Aufstieg rechtspopulistischer Parteien, zunehmende antidemokratische Tendenzen und schwindendes Vertrauen in demokratische Institutionen. Diese Probleme werden durch soziale Ungleichheit und ungleiche Teilhabechancen verstärkt. Gesundheitsförderung kann als demokratischer Prozess verstanden werden, der darauf abzielt, die individuellen Ressourcen der Menschen zu stärken – beispielsweise Wissen, Resilienz und Selbstbewusstsein – und gleichzeitig belastende Umweltfaktoren wie Armut und soziale Unsicherheit zu reduzieren. Dabei steht die aktive Partizipation der Betroffenen im Mittelpunkt.
Er betont dabei einen engen Zusammenhang zwischen Gesundheitsförderung und Demokratie, da positive Erfahrungen mit der Gestaltung der eigenen Lebenswelten das Vertrauen in demokratische Prozesse und Institutionen stärken können. Gesundheitsförderung zeigt exemplarisch, wie responsive und funktionierende Institutionen dazu beitragen, demokratische Prinzipien zu stärken. Praktische Maßnahmen zur Förderung von Gesundheit und Demokratie umfassen beispielsweise niedrigschwellige Angebote, aufsuchende Hilfsstrukturen und die Schaffung dauerhafter Partizipationsmöglichkeiten. Zudem müssen die verschiedenen Lebenssituationen und Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt werden. Ziel der Gesundheitsförderung ist es, besonders vulnerable Gruppen zu befähigen, sich aktiv an der Gestaltung ihrer Lebenswelten zu beteiligen, um soziale Ungleichheit zu reduzieren und demokratische Werte zu stärken. Dabei soll die Gesundheitsförderung keine vorgefertigten Lösungen anbieten, sondern die Suche nach selbstbestimmten Ansätzen unterstützen. Zusammenfassend stellt der Vortrag heraus, dass Gesundheitsförderung nicht nur einen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit, sondern auch zur Stärkung der Demokratie leisten kann.
In der zweiten Tageshälfte ging der Blick über die Thüringer Landesgrenzen hinaus. Gemeinsam mit Vertreterinnen aus Berlin und Schleswig-Holstein tauschten wir uns über das Format der Landesgesundheitskonferenz und ihren Beitrag zur Demokratie aus. An der Podiumsdiskussion beteiligt waren:
Jennifer Nickel (Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung im Land Berlin, Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.)
Ministerin Heike Werner (Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie)
Lena Nommensen (wissenschaftliche Referentin für die Themen Prävention und Gesundheitsförderung, Ministerium für Justiz und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein)
Prof. Dr. Dr. Thomas Gerlinger (Universität Bielefeld)
Die Landesgesundheitskonferenz Berlin besteht bereits seit 20 Jahren. Das Format gilt als Rahmen für Gesundheitsförderung im Land Berlin und gibt der Landesrahmenvereinbarung und somit der Förderung von Maßnahmen eine Orientierung. Die 34 durch den Berliner Senat benannten Mitglieder beschäftigen sich aktuell mit einer Neuausrichtung der LGK.
Die Idee einer Landesgesundheitskonferenz wurde durch Frau Staatssekretärin Ines Feierabend nach Thüringen gebracht. Im Mittelpunkt stand damals wie heute, dass viele unterschiedliche Akteure gemeinsame Gesundheitsziele beschließen. Gleichzeitig wurde das Präventionsgesetz verabschiedet, sodass die Landesrahmenvereinbarung und die Landesgesundheitskonferenz aufeinander abgestimmt sind.
In Schleswig-Holstein fand am 1. November 2024 das Präventionsforum statt. Dabei wurde festgestellt, dass die verabschiedeten Gesundheitsziele des Landes weitgehend unbekannt sind. In einem nächsten Schritt werden diese nun partizipativ überarbeitet.
Der Koordination solch weitreichender Prozesse kommt eine zentrale Rolle zu. In Schleswig-Holstein koordinieren Gesundheitsplaner:innen Gesundheitskonferenzen auf kommunaler Ebene. Ähnliche Strukturen werden in Berlin vorgehalten. Dabei setzen die Mitglieder der LGK die Maßnahmen basierend auf Freiwilligkeit um. In Thüringen setzen ebenfalls die Mitglieder auf individueller Ebene die Gesundheitsziele um. Eine gesetzliche Verankerung der Landesgesundheitskonferenz Thüringen gibt es bislang nicht und auch die Umsetzung des ÖGD-Paktes in Thüringen ist noch nicht beschlossen.
Am Ende der Podiumsdiskussion wurde herausgearbeitet, welche Möglichkeiten Landesgesundheitskonferenzen bzw. die Gesundheitsförderung haben, um Demokratie nachhaltig zu fördern:
Festlegung von Jahresthemen, die dann flächendeckend "gelebt" werden
Individuelle Interessen werden gehört und berücksichtigt
Begegnung auf Augenhöhe
Alle Menschengruppen bekommen eine Stimme, auch diejenigen, die sonst nicht gehört werden
Die Landesgesundheitskonferenz kann nicht nur ein Instrument zur Förderung der Gesundheit sein, sondern auch ein Motor für die demokratische Kultur. Durch die Förderung von Teilhabe, die Nutzung von vielfältigem Wissen und die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragen kann die Landesgesundheitskonferenz zur Stärkung demokratischer Strukturen beitragen. Die Schaffung einer Plattform, auf der Akteure unterschiedlicher Fachrichtungen, mit Blick und Auftrag aus verschiedensten Zielgruppen zusammenkommen, um gemeinsam Lösungsideen zu entwickeln, ist eine direkte Umsetzung demokratischer Prinzipien in der Praxis. Solche Strukturen sind nicht nur für die Bewältigung gesundheitlicher Herausforderungen, sondern auch für das Funktionieren einer lebendigen und zukunftsfähigen Demokratie unerlässlich.
Fachforum 1: Teilhabe
Im Fachforum „Teilhabe“ wurden Auswirkungen und Hilfestellungen bei an Long Covid Betroffenen dargestellt. Hierzu stellte Prof. Dr. Astrid Heutelbeck vom Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin des Universitätsklinikums Jena Folgen einer Erkrankung aus arbeits- und sozialmedizinischer Sicht vor.
Ergänzt wurde die Darstellung von Grit Jugl und Carola Bräunig, die als Vertreterinnen der Selbsthilfe, und somit aus Sicht der Betroffenen, sprachen. Selbsthilfegruppen agieren als enorme Erfahrungsspeicher, in denen Betroffene von ihrem Erleben medizinischer Behandlungsmöglichkeiten sprechen können und untereinander Erfahrungen ausgetauscht werden können. Das Aufzeigen und die Ansprache einer zunehmenden Unzufriedenheit gegenüber der medizinischen Behandlung von Long-Covid-Patient:innen ist ein zentrales Anliegen der selbstorganisierten Gruppen.
Fachforum 2: Psychische Gesundheit
Im Rahmen des Fachforums „Psychische Gesundheit“ stellten Anke Brückner und Sven Tangermann von der Landesarbeitsgemeinschaft der Thüringer Psychiatrie- und Suchtkoordinatoren vor, welche Aufgaben ein ambulanter psychosozialer Krisendienst besitzt und welche Rahmenbedingungen für den Aufbau eines solchen Krisendienstes in Thüringen benötigt werden.
Etwa 1.000 von 100.000 Personen in Deutschland kommen innerhalb eines Jahres in psychosoziale Krisen. In den letzten Jahren hat die psychische Belastung der Bevölkerung erheblich zugenommen. Infolge gegenwärtiger Krisen und kürzlich stattgefundener hoch belastender Ereignisse wie den Auswirkungen der Corona-Pandemie, Kriegen, Inflation, Klimawandel und anderen drastischen Veränderungen und Herausforderungen in unserem Alltag fühlen sich fast zwei Drittel aller EU-Bürger in ihrer psychischen Verfassung belastet. Hinzu kommt, dass die sich daraus entwickelnde psychische Störung der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland bei knapp 28 % liegt.
Der Landesfachbeirat für Psychiatrie empfiehl der Landesregierung im April 2024 eine 24 / 7 erreichbare, fachlich niederschwellige psychiatrische und psychosoziale Krisenhilfe für ganz Thüringen.
Im Rahmen des Fachforums konnten sich die Teilnehmenden gemeinsam zu den anstehenden Herausforderungen austauschen und diese diskutieren.
Fachforum 3: Gendergerechte Gesundheitsversorgung
Fachforum „Gendergerechte Gesundheitsversorgung“
Das Fachforum zur „gendergerechten Gesundheitsversorgung“ wurde gestaltet von Toni Schadow und Chris*tin Richter vom „Trans-Inter-Aktiv in Mitteldeutschland e.V.“. Der Verein setzt sich seit 2014 in Thüringen für die Belange und Bedürfnisse aller nicht im dualen Geschlechterbild vertreten Menschen ein und vertritt sowohl rechtliche, medizinische als auch soziale und psychologische Bedarfe von trans, inter- und nichtbinären Personen. Im Fachforum wurden zunächst alle Teilnehmer:innen mitgenommen zum Stand und aktuellen Veränderungen in der Rechtssituation. So trat zum Beispiel das neue Selbstbestimmungsgesetz zum 1. November ’24 in Kraft, welches die Anpassung von Geschlechts- und Namenseintragung vereinfacht, wodurch deutlich das Recht auf Achtung der geschlechtlichen Identität gestärkt wurde.
Die Referierenden wiesen aber auch auf noch immer bestehende Herausforderungen hin. Diese zeigen sich an Schnittstellen in Systemen, wie z. B. in der medizinischen Versorgung oder bei sportlichen Angeboten vorrangig mit Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von trans, inter- oder nichtbinären Menschen. Besonders prekär erweist sich dies bei drohender Gefahr der Mehrfachdiskriminierung, wie zum Beispiel bei Geflüchteten mit unklarem Aufenthaltstitel oder auch in ländlichen Gebieten. Um das Thema in der eigenen Arbeit zu reflektieren wurden alle Teilnehmer:innen zur Diskussion eingeladen und konnten aus ihrer Erfahrung und zu möglichen Ansätzen berichten.